Vetramil Honig-Wund-Salbe. --- Mit reinem, medizinischem Honig mit einem hohen Enzymgehalt.

Vetramil Wundsalbe.

Vetramil® ist eine Wundsalbe auf Basis von Honig und ätherischen Ölen für oberflächliche und tiefe Wunden bei kleinen und großen (Haus-)Tieren.
 

Vetramil kann verwendet werden für:
Empfindliche Stellen
Kratzen
Rote Flecken
Hautreizungen und rissige Stellen

Vetramil Wundsalbe enthält reinen, medizinischen Honig mit einem hohen Enzymgehalt.
Die Enzyme im Honig produzieren in einer feuchten Wunde kleine Mengen Wasserstoffperoxid, wodurch die Wunde innerhalb weniger Tage sauber und bakterienfrei wird. Der Honig beschleunigt die Wundheilung und heilt geschädigte Haut.

Der Vetramil Wundsalbe wurden spezielle ätherische Öle mit antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften zugesetzt.
Der niedrige pH-Wert von Vetramil Wundsalbe unterstützt den Zustand und die natürliche Widerstandskraft der Haut.

• Unterstützt die natürliche Wundheilung und reduziert die Bildung von Narbengewebe.

• Beruhigt gerötete Haut, wirkt juckreizlindernd und stellt geschädigte Haut wieder her.

• Wirkt antibakteriell.

• Auf der Basis von Honig und ätherischen Ölen.

Honig-Salbe von Vetramil

Lange Zeit war Honigsalbe vor allem als Hautheilmittel zur Behandlung von Wunden beim Menschen bekannt.
Nachdem die Wirkung von Honigsalbe als antibakterielles Wundmittel durch wissenschaftliche klinische und Fallstudien belegt wurde, wuchs auch in der Veterinärmedizin die Nachfrage nach einer gleichartigen Wundsalbe.
Vetramil Honig-Salbe war die passende Antwort!
Seitdem hat diese einzigartige Salbe ihren Platz in der Veterinärmedizin eingenommen.

Was ist Vetramil-Honig-Salbe?
Vetramil Honigsalbe ist eine Honigsalbe für Tiere.
Diese Salbe enthält 100% reinen, standardisierten Honig.
Darüber hinaus enthält Vetramil eine hautpflegende Grundsalbe und eine Reihe antimikrobieller ätherischer Öle wie Ocimum bacilicum und Tymus vulgaris, die die Abwehrkräfte der Haut stärken und das Wachstum von Pilzen und Bakterien hemmen.
Die ätherischen Öle verleihen der Salbe auch einen leicht bitteren Geschmack, der das Auflecken unattraktiv macht.
 

Vetramil Juckreiz-Salbe
Seit einiger Zeit wird die Vetramil-Honigsalbe auch mit Cardiospermum-Extrakt angereichert, der juckreizstillend und schmerzlindernd wirkt.
Da die Extrakte dieser Pflanze die lysosomalen Membranen stabilisieren und die Produktion von entzündungsfördernden Prostaglandinen hemmen, wird die Ausschüttung von entzündungsfördernden Substanzen gehemmt.

Honig und Wundheilung
Der niedrige pH-Wert des Honigs und die Wirkung der Honigenzyme spielen eine wichtige Rolle bei seinen wundheilenden Eigenschaften.
Durch die Wirkung der Enzyme auf die Honigzucker entsteht ein saures Milieu, das viele schädliche Mikroorganismen hemmt.
Ein niedriger pH-Wert stärkt auch die Widerstandskraft der Haut.
Wenn Honig in einer feuchten (Wund-)Umgebung aufgetragen wird, werden die Honigenzyme aktiv und produzieren geringe Mengen an antibakteriellem Wasserstoffperoxid.
Die Zusammensetzung der verschiedenen Honigsorten ist jedoch sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren in der Natur ab, die nicht kontrolliert werden können.
Der Gehalt an aktiven Enzymen in Konsumhonig variiert stark und ist in der Regel sehr niedrig (Kerkvliet et al. 1996), was ihn als therapeutisches Produkt ungeeignet macht.
Bfactory, der Hersteller von Revamil und Vetramil, hat auf der Grundlage jahrelanger Forschungsarbeiten der Universität Wageningen eine Methode zur Herstellung von Honig mit hohem Enzym- und Säuregehalt entwickelt.

Die Wirkung von Honig
Honig besteht zum größten Teil aus Zuckern und zu einem kleinen Teil aus Wasser, organischen Verbindungen und Enzymen.
Das Enzym Glukoseoxidase wird dem Honig von den Bienen zugesetzt und hat eine antibakterielle Wirkung:

Wasserstoffperoxid: Bei Kontakt mit der Wunde wird der Honig mit Wundflüssigkeit verdünnt und das Enzym Glukoseoxidase aktiviert.
Dieses Enzym sorgt für eine kontinuierliche Produktion von Wasserstoffperoxid, dessen Konzentration hoch genug ist, um krankheitserregende Bakterien abzutöten, ohne die heilende Wunde zu schädigen.

Langsame Freisetzung: Die Produktion von Wasserstoffperoxid erfolgt sehr allmählich und hält so lange an, wie sich der Honig noch in der Wunde befindet.
Die Geschwindigkeit, mit der sich der Honig in der Wunde auflöst, hängt vom Grad der Exsudation der Wunde ab.

Niedriger pH-Wert: Durch die Wirkung der Glukoseoxidase entsteht auch Gluconsäure.
Dies ist die wichtigste organische Säure im Honig und reguliert ein saures Wundmilieu.
Die Menge der Säure im Honig ist ein wichtiges Maß für die antibakterielle Aktivität (Bogdanov, 1997).

Geringe Wasseraktivität: Die geringe Wasseraktivität des Honigs macht es den meisten Bakterien schwer zu überleben.

Ätherische Öle: Vetramil enthält u.a. ätherische Öle von Tymus vulgaris (Thymian) und Ocimum basilicum (Basilikum).
Thymian hat ein breites Wirkungsspektrum gegen Bakterien, während Basilikum gegen verschiedene Pilze wirkt (Price 1999).

Forschung zur Vetramil-Honig-Salbe
Die Erforschung der Wirkung von medizinischem Honig wurde zunächst hauptsächlich in der Humanmedizin durchgeführt.
In mehreren Krankenhäusern wurden Studien mit der menschlichen Honigsalbe Revamil® durchgeführt.
Die Vetramil-Honigsalbe ist eine Honigsalbe für Tiere, die nach demselben Rezept wie Revamil® entwickelt wurde.

Eine Studie über die Anwendung von Honig bei 59 Patienten mit Wunden und Geschwüren, die nach herkömmlicher Behandlung nicht heilten, zeigte in 58 von 59 Fällen eine deutliche Verbesserung.
Wunden, die zu Beginn der Studie bereits steril waren, blieben steril, bis die Wunde geschlossen wurde, und infizierte Wunden und Geschwüre wurden innerhalb einer Woche nach der Anwendung von Honig steril.
Abgestorbenes und angegriffenes Gewebe wurde sehr schnell durch neues, gesundes Gewebe ersetzt (Epheme, SE. (1988). "Klinische Beobachtungen über die wundheilenden Eigenschaften von Honig". Br J Surg. 1988 Jul; 75(7): 679-81.).

Eine Studie über die Verwendung von Honigsalbe bei 9 Säuglingen mit offenen, infizierten Wunden, die auf die konventionelle Behandlung (intravenöse Verabreichung von Antibiotika und äußere Reinigung der Wunde mit Chlorhexidin 0,05% W/V in Wasserlösung) nicht ansprachen, zeigte, dass alle Säuglinge nach 5 Tagen äußerlicher Behandlung mit Honigsalbe deutliche Verbesserungen zeigten.
Alle Wunden wurden trocken und steril und schlossen sich innerhalb von 21 Tagen (Vardi et al. (1998). "Lokale Anwendung von Honig zur Behandlung von postoperativen Wundinfektionen bei Neugeborenen". Acta Paediatrica, Band 87, Nr. 4: 429-432).

Eine an 80 Patienten des Bronovo-Krankenhauses durchgeführte Vorstudie ergab, dass diese Honigsalbe die Wunde wirksam desinfiziert und gleichzeitig den Heilungsprozess fördert.

Teile dieses Textes über Vetramil sind auch erschienen in: Creemers und Bosma (2006), "Honigsalbe für Wundheilung und Hautprobleme bei Tieren". Tier und Arzt.