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Noromectin Pour-On. Zur Behandlung von ausschließlich nicht laktierenden Rindern gegen Magen-Darm- und Lungenwürmer sowie Läuse und Rinderhornissen.

Artikelnr.: 087

Noromectin pour-on, antiparasitikum zur Behandlung/ Kontrolle von Endo- und Ektoparasiten.

(Preise ohne Mehrwertsteuer) 62,84
68,50

Noromectin pour-On

  • 1 Ltr.
  • 6x 1 Ltr. (+ €321,80)
  • 2.5 Ltr. (+ €40,00)
  • 4x 2.5 Ltr. (+ €343,70)
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Beschreibung

NOROMECTIN POUR-ON

 Noromectin pour-on 1 ltr.

€      68,50

 Noromectin pour-on 6x 1 ltr.

€      65,05

 Noromectin pour-on 2.5 ltr.

€    108,50

 Noromectin pour-on 4x 2.5 ltr.   

€     103,05

Noromectin Pour-On.

Antiparasitikum zur Behandlung und Kontrolle von Endo- und Ektoparasiten bei nicht laktierenden Rindern.

Zusammensetzung:
1 ml Noromectin® Pour-on Lösung enthält:Ivermectin 5 mg, Color: E 131, Excipiens ad solutionem
Die Stoffgruppe der Avermectine, zu denen Ivermectin gehört, wirkt gegen Nematoden (Rundwürmer) und Arthropoden (Gliederfüssler) durch Hemmung der Impulsübertragung zwischen Nervenzellen und zwischen Nerven- und Muskelzellen. Die Parasiten werden gelähmt und sterben schliesslich ab. In therapeutischen Dosen zeigt Ivermectin beim Rind keine Nebenwirkungen, da es deren Zentralnervensystem kaum erreicht.
Ivermectin wirkt nicht gegen Leberegel und Bandwürmer.

Pharmakokinetik
Nach dem Aufgiessen wird Ivermectin langsam über die Haut resorbiert und über das Blut im Organismus verteilt. Maximale Serumkonzentrationen werden nach etwa 4 Tagen erreicht. Der Abbau der Wirksubstanz im Körper erfolgt sehr langsam. Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Galle und den Kot und nur in sehr geringem Umfang über die Nieren.

Indikationen
Ivermectin ist angezeigt zur Behandlung und Kontrolle der nachfolgenden Parasiten:
 
Magen - Darm - Rundwürmer (Adulte und L4):
Ostertagia spp. (einschliesslich inhibierte Ostertagia ostertagi), Haemonchus placei, Trichostrongylus spp., Cooperia spp., Bunostomum phlebotomum, Oesophagostomum radiatum, Strongyloides papillosus (adulte), Nematodirus spp. (adulte), Trichuris spp. (adulte).
 
Lungenwürmer (Adulte und L4):
Dictyocaulus viviparus
 
Augenwürmer (Adulte):
Thelazia spp.
 
Dasselfliegen:
Hypoderma spp.
 
Räudemilben:
Sarcoptes bovis, Chorioptes bovis
 
Läuse:
Linognathus vitali, Haematopinus eurysternus, Damalinia bovis, Solenopotes capillatus

Dosierung / Anwendung 
Noromectin® Pour-on darf nur in der empfohlenen Dosis von 0,5 mg Ivermectin pro kg KGW entsprechend 1 ml pro 10 kg KGW auf die Haut aufgetragen werden.
Die Lösung ist entlang der Rückenmittellinie von Widerrist bis Schwanzansatz in einem dünnen Strahl aufzutragen.
Noromectin® Pour-on nur auf saubere, trockene und gesunde Haut auftragen. Nach der Behandlung sollten die Tiere die nächsten 2 Stunden nicht Regen und Nässe ausgesetzt werden, um die Wirksamkeit nicht zu beeinträchtigen.
In der empfohlenen Dosis kontrolliert Noromectin® Pour-on die Reinfektion von Haemonchus placei, Cooperia spp. und Trichostrongylus axei bis zu 14 Tage, Ostertagia ostertagi und Oesophagostomum radiatum bis zu 21 Tage und Dictyocaulus viviparus bis zu 28 Tage nach der Behandlung. Es wirkt auch bis zu 35 Tage gegen Hornfliegen (Haematobia irritans).

Weideaustrieb:
Kälber, die zum ersten mal auf die Weide geführt werden, sollten 3, 8 und 13 Wochen nach dem Weideaustrieb mit Ivermectin behandelt werden. So werden die Tiere während der ganzen Weideperiode vor gastrointestinalen und Lungenwurm-bedingten Erkrankungen geschützt. Es sind alle Tiere der Gruppe zu behandeln.

Behandlung gegen Rinderdasseln:
Noromectin® Pour-on ist hochwirksam gegen alle Stadien der Rinderdasseln, jedoch sollte der Behandlungszeitpunkt richtig gewählt werden. Der günstigste Zeitpunkt ist unmittelbar nach Ende der Schwärmzeit der Dasselfliege. Werden Hypoderma Larven zu einem Zeitpunkt abgetötet zu dem sie sich in lebenswichtigen Bereichen des Wirtes befinden, können unerwünschte Reaktionen auftreten. Das Abtöten von Hypoderma lineatum im ösophagealen Gewebe kann Blähungen verursachen. Wird Hypoderma bovis im Wirbelkanal abgetötet, kann es zu kollerartigen Symptomen oder Lähmungen kommen. Deshalb sollten Rinder entweder vor oder nach der Entwicklung dieser Stadien der Dasselfliegen behandelt werden. Tiere, die mit Noromectin® nach Ende der Schwärmzeit behandelt wurden, können erneut mit Noromectin® in der Wintersaison gegen Endoparasiten, Räudemilben oder Läuse behandelt werden ohne Gefahr von Reaktionen im Zusammenhang mit Dasselfliegen.

Unerwünschte Wirkungen
Keine.

Absetzfristen
Essbare Gewebe: 28 Tage
Nicht bei laktierenden Tieren, deren Milch zum menschlichen Verzehr bestimmt ist, sowie bei trächtigen Tieren innerhalb von 60 Tagen vor dem Kalben anwenden.

Wechselwirkungen
Bei vorher durchgeführter Lungenwurmvakzinierung sollte die Behandlung mit Noromectin® Pour-on nicht vor Ablauf von 14 Tagen nach der zweiten Vakzinierung durchgeführt werden.

Sonstige Hinweise
Lagerung:
Leicht entzündbar, vor Hitze und offenen Flammen fernhalten. Nach dem Öffnen ist der Inhalt der Flasche innerhalb von 6 Monaten aufzubrauchen. Die Flasche ist gut verschlossen bei Raumtemperatur (15 - 25 °C), trocken und vor Licht geschützt zu lagern. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
 

Vorsichtsmassnahmen für den Anwender:
 Noromectin® Pour-on kann menschliche Haut und Augen reizen, daher ist bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten. Nach versehentlichem Kontakt ist die betroffene Hautstelle mit Wasser und Seife zu reinigen. Am Auge sofort mit viel Wasser ausspülen und wenn nötig Arzt konsultieren. Während der Anwendung nicht essen und rauchen sowie nach der Anwendung Hände gründlich waschen.
 

Umweltsicherheit:
Ivermectin wird vorwiegend im Kot behandelter Tiere ausgeschieden. Hauptkomponente ist dabei der unveränderte Wirkstoff. Durch Ivermectin im Kot werden bestimmte Arten der Dungfauna (z.B. Fliegenlarven und Dungwürmer) in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Der Dungabbau wird jedoch nicht verzögert. Wie Studien belegen, wird Ivermectin nach erfolgter Ausscheidung an Bodenbestandteile gebunden und so langsam freigesetzt, dass ein relevanter Übergang in Gewässer nicht zu erwarten ist.
Da freies Ivermectin für Fische oder bestimmte im Wasser lebende Organismen gefährlich sein kann, sollten Behältnisse und Arzneimittelreste unschädlich beseitigt werden.

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